„Deze Weg is dicht.“
Zur Ueberschrift von gestern habe ich ganz vergessen, uns ist das Herz am Abend in die Hose gerutscht. Erschoepft auf eine Bleibe hoffend, hingen die Campingplatzplanen nur noch auf halbacht. Sichtlich verwahrlost Gebaeude wurden mit Zaeunen um stellt. Das Problem hatten wir schon, nicht! Eine Ecke weiter loeste sich alles und wir fanden den aktuellen Eingang. Der ganze Platz schien sich gerade so ueber Wasser zuhalten. Uns egal solange die Duschen warm und sauber sind, von mir aus auch im Container. Der Zeltplatz wurde von der Gemeinde vor zwei Jahren halbiert. Die Gemeinde sucht einen Investor fuer den hinteren Teil des Campingplatzes. Eine lapidare Million und das Grundstueck gehoert euch. Den Platz haben sie aber erst einmal von seinen Sanitaerenanlagen und festen Gebaeuden abgeschnitten. Der Investor wird seit zwei Jahren gesucht.
“Papa, wenn es einen Fietssnelweg zwischen Kortrijk und Gent gibt. Wird es wohl zwischen Gent und Antwerpen auch einen geben!” Also neben dem Zahlen-Knoten gibt es noch das System der Schnellwege. Kann man unter www.fietssnelwege.be einsehen. Die erste Runde bis Antwerpen haben wir ein Tempo erreicht, mit dem wuerden dreimal in Magdeburg ankommen. Aber spaetestens nach der Grenze gaebe es wieder Berge. Die Schelde ist in aller Kuerze zu einen Strom angewachsen ueber den wir in die Stadt mit der Faehre uebersetzen muessen. Endlich bringe ich es zu meinem Fietsatlas fuer Belgien. Aber fuer den Weg raus, hat er uns auch nicht geholfen. Eine Kreuzung hatte einfach zu viele Arme.
Halb sieben stehen wir nach 80 km, und ein bisschen mehr auf dem naechsten Zeltplatz. Abgekaempft fuer die naechste Nacht. Morgen beehren wir die Niederlande. Konstantin freut sich auf Pofertjes.
Konstantin: Jetzt fahr doch mal!
Organisatorisches: Offentsichtlich kriege ich das mit den Bildern nicht gebacken. Ich setze die Aufloesung zu weit runter und oder vergesse das Komprimieren. Wir sind jetzt noch drei Tage mit dem Fahrrad unterwegs. Der Blog wird auch noch einmal in Bezug auf die Rechtschreibung durch gearbeitet, dann stelle ich die Bilder noch einmal richtig ein. Auch editorisch an eine sinnvolle Stelle. Abend bin ich hin und hergerissen, zwischen dem Gespraech mit Konstantin und der Arbeit am Text. Es fuehlt sich jedesmal schlecht an, wenn ich mich dem Bildschirm zu wende. Mit anderen Worten, wir haben immer noch Themen. Wir sprechen ueber sehr persoenliche Dinge, aktuell sind wir bei der Kommasetzung im Deutsch und Englischen (Das klaert unsere germanistische Tante!)